Tag 23: Tadoussac – Küste und Düne

Sonne und schattige neun Grad empfangen uns, als wir morgens vor die Tür treten. Es ist windig bis stürmisch. Herrlich frische Luft! Das genießen wir nach den vielen heißen Tagen in der letzten Zeit wirklich sehr.

Wir starten den Tag mit einem Spaziergang über den Rundparcours am Sentier de la Coupe mit tollen Aussichten auf den St. Lorenz und den Fjord du Saguenay (siehe auch heutiges Titelbild). Geht doch schon mal gut los!

Auf dem Rückweg ins Dorf ruft uns der Anblick dieser Lemminge der Zodiac-Fraktion noch einmal unsere gestrige Tour zu den Walen ins Gedächtnis.

Heute wählen wir ab dem Hafen eine Alternativstrecke ins Zentrum des Örtchens. Wir wollen ja schließlich nicht immer das gleiche sehen. Ihr doch auch nicht, oder? Dann bummeln wir doch mal gemeinsam durch Tadoussacs Wohngebiete und Nebensträßchen.

Doch was wäre die beste Regel ohne Ausnahme? Langweilig. Deshalb hier noch einmal, weil es so schön ist, das altehrwürdige Hotel Tadoussac in der Totalen.

Kurze Stärkung bei Tee und Kaffee, bevor wir uns ins Auto schwingen und gen Norden düsen. Nach 15 Minuten erreichen wir die steil Richtung Wasser abfallenden Sanddünen. Wir finden es dort so schön und urtümlich, dass wir dort mehr als zwei Stündchen verweilen. Immer wieder durch kurze Nieselschauer unterbrochen, frönen wir nicht nur dem Müßiggang, sondern drücken auch hier und da auf die Auslöser unserer Kameras.

Nachmittags fahren wir zurück zum Hotel, nehmen unser Mittagessen im benachbarten Restaurant ein und vertrödeln den Rest des Tages auf der heimatlichen Terrasse. Morgen geht es wieder auf die Piste!

Haaaalt! Einen hab ich noch! Damit ihr wisst, was Stefan tagsüber so treibt, hat er mir eine seiner heutigen Langzeitaufnahmen überlassen. Enjoy!