Es ist mittlerweile zur schönen Tradition geworden, jedes Jahr im Mai zum Umweltfotofestival in Zingst (https://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/fotofestival.html) zu fahren, das dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass es in der für meinen Geschmack schönsten Ecke der deutschen Ostseeküste stattfindet, dem Fischland-Darß-Zingst. Wusstet ihr übrigens, dass der hiesige Weststrand nördlich von Ahrenshoop vor ein paar Jahren von arte unter die 20 schönsten Strände der Welt gewählt wurde? Völlig zu recht, wie ich finde.

Da unsere bisherige „Stammwohnung“ nicht mehr vermietet wird, haben wir uns in diesem hübschen Häuschen eine kleine Wohnung unter den Nagel gerissen. Keinesfalls ein schlechter Tausch!
 

 
 Doch es gibt hier nicht nur schöne weltliche, sondern auch ansehnliche sakrale Bauten.
 

 
 Das Fotofestival ist im ganzen Ort präsent, auch auf Außenflächen …
 

… und am Strand.
 

 
 Es geht hier nicht nur um Kunst und Ästhetik …
 

… sondern auch um Umweltthemen, z.B. den Verpackungswahn mit all seinen desaströsen Folgen.
 

 

 
 Auch das ehemalige Militärgelände ist in die Fotowelt integriert, z.B. die alte Panzerhalle:
 

 
 Oder dieses morbide anmutende Gebäude mit den zugenagelten Fenstern, in dem traditionell immer die etwas härteren Themen präsentiert werden. Dieses Mal ging es um die Wohn- und Lebenssituation von Menschen, die seit vielen Jahren vergeblich darauf warten, dass sechs Gebäude des Sozialen Wohnungsbaus ca 60 km von Rio des Janeiro entfernt so fertiggestellt werden, dass ein menschenwürdiges Leben möglich ist. Darüber gab es auch eine Reportage des „STERN“.
 

 
 Toll ist auch der kreative Fotomotive bietende Kunstpfad, der quer durch den Ort und seine Umgebung angelegt wurde und immer erweitert wird:
 

 
 Bei so viel Kunst, Kultur und Bildung darf natürlich das Chillen nicht auf der Strecke bleiben.
 

 
 Und auch ein Besuch bei meinem hiesigen Lieblingscafé, dem Cako am Zingster Hafen darf keine einmalige Angelegenheit sein. Das leckere Zeug schreit nach Wiederholung!
 

 
 Das Strandleben wird von uns in dieser Woche natürlich auch nicht ignoriert – immer mit den Kameras im Anschlag. Bisweilen auch mit größerem körperlichen Einsatz.
 

 
 Wobei mein Begleiter auch gerne mal aus dem Rahmen fällt.

 
 

 
 Ein Tagesausflug führte uns in zwei umliegende Örtchen. Zuerst Prerow, das uns mit ordentlichem Wind und grandiosem Wetter empfing .
 

 

 
 Unseren Hunger stillen wir im wunderschönen Garten von „Café und Kultur“ (http://cafeundkultur.de/). Die haben nicht nur einen tollen Garten, sondern kochen auch gut. Solltet ihr euch zufällig oder absichtlich einmal nach Prerow verirren: nichts wie hin mit euch. Absolut empfehlenswert!
 

 
 Weiter nach Born, an der Boddenseite gelegen. Dort grasten übrigens die blauen Schafe, die euch auf dem Titelbild entgegenblöken. 
 

 Zum Abschluss zwei abendliche Impressionen vom Zingster Strand. Schön war’s! Wie immer.
 

6 Gedanken zu “Umweltfotofestival in Zingst

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