Über Nacht ließ ich die Klimaanlage mit voller Dröhnung laufen. Deren gleichmäßiges Rauschen überlagerte erfolgreich die Kakophonie aus Straßenlärm, Bauarbeiten (ja, auch nachts) und Hochzeitsfeier. Im Duo mit den Ohrstöpseln klappt das 👍.
Um 5:30 Uhr müssen nicht nur wir, sondern auch unser Gepäck startklar vor der Tür stehen. Denn letzteres wird heute schon mit unserem Bus zu unserer nächsten Station Orchha fahren, während wir morgen mit dem Zug nachkommen. Da ist es komfortabler, nur die Sachen mitschleppen zu müssen, die wir bis morgen brauchen. Mit wenig Gepäck reist es sich leichter.
Nun aber flugs hinein in die Tuk-Tuks! Schließlich wollen wir in der unvermeidlichen Schlange so weit wie möglich vorne mitmischen. Und so stehen wir deutlich vor Sonnenaufgang vor dem Westeingang zu DER Sehenswürdigkeit schlechthin: dem Taj Mahal.
Während wir auf den Einlass warten, bleibt Zeit, die Szenerie in Ruhe auf mich wirken zu lassen. Erst erheitert, dann zunehmend unruhig nehme ich zur Kenntnis, was dieses Schild mir alles sagen will.

Keine Bücher 🤔? Puh, zum Glück habe ich den Reiseführer im Hotel gelassen. Ebenso den Zimmerschlüssel, eine potentielle Waffe. Aber diverse Kugelschreiber habe ich am Start. Und die sind offenbar ein Problem: Gekritzel und Geritze am Taj? Wehret den Anfängen! Wie gut, dass Inge, die wir erst später draußen wieder treffen werden, vorsorglich eine Tasche mitgebracht hat, um unser nicht genehmes Zeug einzusammeln.
Und bevor ich zu viele Gedanken daran verschwenden kann, ob denn möglicherweise mein grüner Begleiter ebenfalls unerwünscht sein könnte, kommt auch schon Bewegung in die diversen Menschenschlangen. Die mit unseren Token zu öffnenden Einlasssperren werden aktiviert. Kann losgehen! Zumindest theoretisch.
Praktisch bricht wenig später das Chaos aus. Es ist 6 Uhr, und nichts geht. Die Technik streikt. Keine einzige Einlasssperre funktioniert. Immer mehr Personal läuft auf, viel Palaver, keine Lösung. Gänzlich unbeeindruckt davon steht derweil die Sonne in den Startlöchern, bereit zum Aufgang.
Eine halbe Stunde später – es ist noch immer keine Lösung in Sicht – langt es der bisher geduldigen Besucherschar. Die ersten stürmen die Gates, klettern einfach über die Absperrung. Die nächsten ziehen nach, das Einlasspersonal gibt schließlich auf und lässt alle rein 😅. Anarchie ist machbar! Auch an der berühmtesten Sehenswürdigkeit Indiens.
Der anschließende Security Check geht schnell. Nach ein paar Metern kommt linker Hand das ansehnliche Haupttor, …


… das ich durchquere. Und dann ist er da, der ergreifende Moment. Vor meinen staunenden Augen schwebt erhaben eines der wohl schönsten Monumente unseres Planeten.


Ja, es stimmt: das Taj Mahal, erbaut im 17. Jahrhundert, liegt jenseits jeglicher Beschreibung. Egal wieviele Fotos man zuvor schon davon gesehen hat: Nichts kann einen auf den Anblick vorbereiten, wenn man durch das Eingangstor tritt und die marmorne Liebeserklärung des fünften Großmoguls Shah Jahan an seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erblickt. Sie starb im zarten Alter von gerade einmal 38 Jahren bei der Geburt ihres 14. Kindes.
Dass der Herrscher nebenbei noch weitere 72 Gattinnen hatte und dieses beeindruckende Gebäude durchaus auch erschaffen ließ, um sich selbst und seinen Taten ein Denkmal zu setzen, vermag den romantischen Touch, der mit der erzählten Lovestory einher geht, jedoch nur wenig zu trüben.



20.000 Arbeiter erbauten das Taj innerhalb von 20 Jahren. Neben dem eigentlichen Mausoleum gehört unter anderem noch eine Moschee dazu.


Der Bau war nicht nur sehr aufwändig, sondern auch enorm kostenintensiv. Das nahm einer der Söhne Shah Jahans zum Anlass, den Sturz des Vaters zu rechtfertigen. Dieser verbrachte die letzten acht Jahre seines Lebens in Gefangenschaft im Roten Fort (dazu später mehr) und musste sich mit dem Blick von dort aus auf sein Meisterwerk begnügen.
Der Sonnenaufgang war im übrigen zumindest an diesem Novembertag nicht besonders spektakulär. Erst umweht der Morgendunst die Schönheit. Doch gegen 7:30 Uhr schafft es die Sonne über die Bäume und setzt das wunderbare Taj mit fantastischem Licht gekonnt in Szene.
Ansonsten der übliche Selfie- und Posie-Wahn. Doch die Masse verläuft und verfährt sich auf angenehme Weise in dem recht weitläufigen Gelände.

Zwei Stunden später erreiche ich als Letzte (warum wohl 😅?) die Dachterrasse des Hotel Kamal, wo sich ein Teil unserer Gruppe mit Inge zum Frühstück verabredet hat. Das Frühstück ist nichts Außergewöhnliches. Das Aufregendste daran ist der Umstand, dass die herumflitzenden Affen uns Toast, Cornflakes und Milch klauen wollen. Aber die Aussicht von der Dachterrasse ist der Hammer!

Viele Leute setzen Agra mit dem Taj Mahal gleich. Doch die rund 200-jährige muslimische Herrschaft hinterließ noch einige weitere sehenswerte Monumente. Abgesehen davon ist Agra eine typische nordindische Großstadt mit Lärm, Dreck und Hektik. Aber welchen Besucher juckt das? Hier steht schließlich eines der berühmtesten und schönsten Gebäude der Welt.
Weiter geht’s mit dem Tuk-Tuk. Next Stop: das Mausoleum Itimad-ud-Daula („Säule des Staates“), besser bekannt als „Baby Taj“. Erbaut wurde es für Mirza Ghiyas Beg, der es im Laufe seiner steilen Karriere bis zum Premierminister schaffte. Hier ist kaum was los, denn die Anlage wird von vielen Besuchern ausgelassen. Zu unrecht!
Die zehn Jahre früher entstandene Anlage wirkt so, als habe man hier in kleinerem Maßstab schon mal einen Prototyp für das spätere Taj Mahal geschaffen. Quasi die Generalprobe vor dem Meisterwerk.



Das Baby Taj beeindruckt mit umwerfenden Details in der Fassade. Fast wage ich zu sagen, dass die Details der filigranen Marmorintarsien die des Taj Mahals an Schönheit noch übertreffen. An dieser Stelle deshalb der Wink mit dem Flutlichtmast: wenn ihr nach Agra kommt, lasst dieses Juwel muslimischer Architektur auf keinen Fall aus!


Zeit für ein Kontrastprogramm. An den Ufern des Yamuna schauen wir uns das farbenfrohe Spektakel der Wäscher an. Ich fühle mich von einer Sekunde zur nächsten wie auf einer Reise in vermeintlich längst vergangene Zeiten!



Der Tag begann sehr früh. Und so bleibt, obwohl ich heute schon eine Menge gesehen habe, noch genügend Zeit, den Nachmittag in aller Ruhe im großzügigen Gelände des Roten Forts zu verbringen. Der Fahrer des Tuk-Tuks gönnt sich derweil eine willkommene Mittagspause 😎.
Die gigantische Festungs- und Palastanlage verkündet einem Paukenschlag gleich, welche Machtfülle die Mogulherrscher im 16. und 17. Jahrhundert inne hatten. Die 20 Meter hohe und 12 Meter dicke Doppelmauer, die das Gelände auf einer Länge von zweieinhalb Kilometern umgibt, zeigt jedoch auch, dass es seinerzeit noch nötig war, sich gegen die hinduistische Bevölkerungsmehrheit abzusichern.

Ein Teil des Geländes wird heute vom indischen Militär genutzt und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Doch es gibt wahrlich immer noch genug zu sehen für die Besucher.
Die Anlage wurde im Gegensatz zum Taj Mahal nicht aus einem Guss erstellt. Mehrere Herrscher bauten sie im Laufe von 100 Jahren aus zu dem, was wir heute vorfinden. Und so unterschiedlich die Typen, so unterschiedlich auch der Baustil der einzelnen Gebäude. Paläste, Versammlungshallen, Pavillons und Moscheen im durchaus harmonischen Stilmix. Doch seht selbst!










Die gewaltigen Gebäude wurden übrigens – man bedenke die Zeit! – in Fertigbauweise erstellt. Der rote Sandstein, der von recht weicher Beschaffenheit ist, wurde im Steinbruch maßgerecht bearbeitet und dann in Einzelteilen per Ochsenkarren nach Agra kutschiert. Vor Ort wurden die Teile dann in einer Art Baukastensystem zusammengesetzt. Interessant, oder?
Innerhalb des Forts setze ich munter meine Model-Karriere fort und ergreife umgekehrt auch jede Gelegenheit beim Schopf, Leute zu fotografieren. Ich erwähnte es bereits an anderer Stelle: das geht nirgends einfacher als hier in Indien! Sowohl an den Touristen-Hot Spots als auch überall auf der Straße.



Nette Gespräche mit Indern ergeben sich indes nur innerhalb der Sehenswürdigkeiten, wo einheimische Touristen aus der Mittel- und Oberschicht unterwegs sind. Schön, einmal nicht nur als Portemonnaie auf zwei Beinen gesehen zu werden.
Auf dem Weg zum Ausgang ergibt sich noch ein amüsanter Schwatz mit ein paar Schuljungs auf Klassenfahrt. Die geschätzt 11- bis 12-Jährigen wollen ihr Englisch an mir testen, was sehr gut klappt. Sie sind selbstbewusst und trauen sich was. Keine Angst vor Fehlern! Finde ich gut.
Zurück zum Hotel am späteren Nachmittag. Um die Ecke des Hotels kredenzt man mir im Costa Café einen leckeren Latte und einen Schoko-Muffin. Anschließend drehe ich noch eine Runde durch die Gartenanlage des Hotels, amüsiere mich über ein Schild neben dem Pool …

… und gönne mir vor dem Abendessen ein wenig Ruhe im Hotelzimmer.
Ach, halt! Einen hab’ ich noch. Was Sozio-Kulturelles: In Indien säubert man sich, wie in vielen anderen Ländern auch, nach dem Toilettengang mit Wasser und der linken Hand. Für uns Touristen aus westlichen Ländern wird in den Hotels jedoch Toilettenpapier zur Verfügung gestellt. Allerdings in Rollen, die total winzig sind im Vergleich zu denen, die wir in Europa haben. Hier zur Verdeutlichung der Vergleich mit einer Packung Papiertaschentücher 😅:

So, und nun haben wir uns alle eine kleine Pause verdient . Erholt euch gut bis morgen! Denn dann wartet ein neuer aufregender Tag.
War ein paar mal in Indien und auch sonst viel in der Welt. Aber für mich ist das Taj Mahal das schönste Gebäude der Welt. Als ich Anfang der 90iger Jahre dort war, gab es noch keine Sicherheitskontrollen und auch keine Wartezeiten. Nur in Agra Lärm, ähnlich wie in Kalkutta. Ist übrigens mal wert, von Bangalore (Gartenstadt) direkt nach Kalkutta zu kommen. Einen krasseren Unterschied gibt es nicht.
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Ja, die Welt ist eine andere geworden nach 9/11. Heutzutage unvorstellbar, dass man ohne Sicherheitskontrollen in die Nähe eines solchen Gebäudes kommt. Kalkutta werde ich mir beim nächsten Mal ansehen. Von Bangalore hatte ich jedoch bisher gehört und gelesen, dass es für Touristen eher uninteressant sein soll. Dann nehme ich als weitere Großstadt wohl eher Mumbai ins Visier.
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toller Beitrag aber ich bin ja auch nichts anderes gewohnt ! Klar das imposante Bauwerk „Thay Mahal ist schon der Hammer ! Um 6 Uhr morgens steht man hier schon mal am Eingang ! Krass
38 Jahre alt und 14 Kinder ! Die Dame war ja nur noch schwanger ! Kann man sich einfach nicht vorstellen ! Den 72 Gattinen nebenher gerecht zu werden ist auch eine riesige Herausforderung ! Wie machte er das nur ?
Sehr gut natürlich die Model Fotografie ! Aufgefallen ist mir das hübsche Mädchen mit der roten Handtasche ! Sehr schick !!!
Super natürlich auch wieder die überladenen Fahrräder aber das hatten wir ja schon mal !
Gratuliere toller Beitrag ! LG Manni
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😂 war wohl so etwas wie die Gebärmutter der Nation 😳
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Du wieder 😅👍😂!
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Danke, Manni! Ja, in dem Alter 14 Kinder ist auch für mich unvorstellbar. Wie Tman schon etwas politisch unkorrekt schrieb: Gebärmutter der Nation 😅. Wie der Kerl das mit den anderen Gattinnen hingekriegt hat, frage ich mich auch. Die eine oder andere wird er wohl zwangsläufig vernachlässigt haben 😎.
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super Fotos, die mich wieder zurück nach Agra katapultieren. Die abgefuckteste Altstadt die ich in Indien genießen durfte und dazu das Taj und Baby Taj. Ich mag das rote Fort auch sehr gerne, allerdings erst beim zweiten Besuch. Bei meiner Indienpremiere 2000 sind wir Alle mit versautem Magen durch Agra geschlurft, da waren uns die Schönheiten der Stadt fast egal.
Liebe Grüße
Sandra
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Danke, Sandra! Ja, das kann ich mir gut vorstellen: wenn man angeschlagen ist, macht Sightseeing keinen Spaß. Da können die Sehenswürdigkeiten noch so toll sein. Aber gut, dass es beim zweiten Anlauf geklappt hat!
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Liebe Elke,
Dein Beitrag ist die passende Sonntag Morgen Lektüre.
Es ist schade, dass alle großen Sehenswürdigkeiten der Welt so überlaufen sind aber schön, dass man sie nichtsdestotrotz noch besuchen kann.
Ich mag besonders die vielseitigen Muster der Gebäude.
Einen schönen Sonntag von Susanne
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Freut mich, dass ich dir den Sonntagmorgen versüßen konnte 😎. So krass überfüllt fand ich es am Taj Mahal gar nicht. Zwar drängten sich die Massen am Eingang, aber im Gelände selbst hat es sich dann doch ganz gut verlaufen. Ich hatte mir das schlimmer vorgestellt. Die meisten laufen tatsächlich nur die Hauptachse am Wasser entlang auf das Taj zu. Um die Moschee herum war ich dann fast alleine!
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Das ist auch unsere Erfahrung, liebe Elke. Ganz oft muss man nur ein paar Meter von den ausgetretenen Pfaden laufen und schon ist man alleine.
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liebe Elke, herzlichen Dank für Deine wunderbaren Beschreibungen! Ich denke anschließend immer, ich war (fast) dabei. Da steckt sooviel Mühe drin. Wollte mal ganz laut danke sagen!!!! Seit 7 Tagen versüsst Du uns die grauen Tagen mit diesen Berichten. So langsam spüre ich auch Lust, mit dieses Land mal anzuschauen….
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Immer gerne, Andrea!Und es freut mich besonders, dass du die Arbeit siehst, die dahinter steckt. Für einen Beitrag gehen schon ein paar Stunden drauf. Doch es macht Spaß! Und wenn ich dann das fertige Ergebnis sehe, ist der ganze Aufwand so gut wie vergessen. Richtig freuen würde mich natürlich auch, wenn ich dich tatsächlich dazu „verführen“ könnte, trotz all deiner Skepsis doch einmal nach Indien zu reisen. Was du vielleicht an Geduld nicht aufbringst, hat Christian doch reichlich zu bieten 😎.
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Na das war ja ein Tag voller toller Eindrücke. Das Taj Mahal sieht schon klasse aus, da gibt’s nichts dran zu rütteln. Und scheinbar ging es ja auch mit der Menschenmenge. Hat euer Guide denn etwas zur Absenkproblematik gesagt?
Mir gefallen heute die Bilder vom Fluss aber noch besser (wahrscheinlich habe ich schon zu viele Fotos vom Taj gesehen😅). Auch das „Opulent“ mag ich sehr! Der Typ mit den über 70 Frauen hatte ja echt Pech am Ende! Wahrscheinlich wusste er nicht mal den Namen der Mutter des Sohnes, der ihn gestürzt hat. Selbst schuld.
Und auch ich komme nicht über die 14 Kinder mit 38 Jahren hinweg. Heilige Schei…!🤦🏼♀️
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Ja, in Agra jagte wirklich ein Highlight das nächste. Ich hatte mir die Massen am Taj echt schlimmer vorgestellt. Am Eingang war die Hölle los, aber drinnen verlief es sich dann ganz gut. Die meisten flanieren tatsächlich nur auf der Hauptachse am Wasser entlang auf das Taj zu. Bei der Moschee daneben war ich hingegen fast alleine, ebenso auf den Nebenwegen innerhalb der Grünanlage. Wir waren individuell dort unterwegs. Ich hatte mir auch keinen Guide genommen. Von daher kann ich dir zur Absenkproblematik nicht mehr sagen als so allgemein zu lesen ist. Die Luftverschmutzung nagt übrigens auch heftig an der Schönheit. Das Taj war wohl mal deutlich weißer als heute. Jetzt ist es zart gelblich, aber das sieht auch gut aus 😅. Die Farbenpracht bei den Wäschern ist faszinierend, gell? Ja, den Shah hat es zu seinem Lebensende echt gebeutelt. Erst viel Macht, großer Erfolg und eine endlose Weiberschar. Und dann die Lieblingsfrau so tragisch verloren und vom eigenen Sohn gestürzt und eingeknastet. Echt bitter! Doch es ist sehr wohl bekannt, wer die Mutter des besagten Sohnes war: Mumtaz Mahal, seine Lieblingsfrau, für die er das Taj Mahal bauen ließ! Das macht die Sache noch einen Zacken härter. Muhammad Aurangzeb war der dritte Sohn der beiden. Als seine Mutter starb, war er 13 Jahre alt. 27 Jahre später katapultierte er den Papa dann ins Rote Fort.
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Was für ein Rotzlöffel! Das hat man dann davon, wenn man Kinder in die Welt setzt.😅 Ich finde auch, dass die Vergilbung dem Taj gut steht.
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Wunderschön. Ich glaube, die Inder geben sich auch Mühe diese Bauwerke zu erhalten. Da sind bestimmt einige Putz- und Renovierungstruppen unterwegs. Elke, ich habe ein Bild von dir in Lady-Di- Pose auf der Bank vor dem Taj Mahal vermisst. Aber dafür gab es ja den „Alten Sack“ 🤩
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Ja, ich habe auch den Eindruck, dass da recht viel Wert auf den Erhalt gelegt wird. Nun, Lady Di kann ich natürlich nicht das Wasser reichen. Deshalb schiebe ich immer den Grünen vor 😅.
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Nun bin ich zufällig auf diesen alten Beitrag gestossen und schwelge in der Erinnerung an unseren eigenen Besuch. Es ist wie du schreibst: Kein Foto kann die Schönheit des Taj Mahal erfassen. Nur das eigene Auge.
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Ja, die fehlende dritte Dimension ist auf Fotos einfach nicht vermittelbar. Und die Atmosphäre sowieso nicht.
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