Seitdem ich nicht mehr live, sondern zeitversetzt über meine Reisen blogge, hänge ich kontinuierlich meiner eigenen Berichterstattung hinterher. Das ist der Hauptgrund, weswegen ich es bisher weitgehend vermieden habe, an Blogparaden teilzunehmen. Mein Mantra lautet: Wenn ich erst einmal auf dem aktuellen Stand mit meinen eigenen Themen bin, lasse ich mich auf die Themenvorschläge von anderen Bloggern ein.

Doch nun ist mir Angela von Unterwegsmitkind.com virtuell über den Weg gelaufen. Sie greift in ihrer Blogparade ein Thema auf, das auf meine chronische Erkrankung anspielt, für die weit und breit weder Linderung noch Heilung in Sicht sind: Fernweh! „Bin ich denn allein mit diesen Anfällen?“, fragt sie. Nein! Bist du nicht! Und ich nehme liebend gerne deine Aufforderung an, diese fünf Fragen zu beantworten:

  • Wo zieht es euch immer wieder hin und warum?
  • Welche Erinnerungen verbindet ihr mit eurem Fernweh-Ziel?
  • Was hat euch dort so fasziniert oder begeistert, dass ihr unbedingt wieder hinwollt?
  • Wie stillt ihr euer Fernweh nach diesem Sehnsuchtsziel zuhause?
  • Was habt ihr dort bei eurer nächsten Reise vor?

Wikipedia bringt Fernweh als die menschliche Sehnsucht, vertraute Verhältnisse zu verlassen und sich die weite Welt zu erschließen, kurz und knackig auf den Punkt. Das passt. Vor allen Dingen zu mir. Ich gehöre definitiv nicht zu der „Zuhause ist es doch am schönsten“-Fraktion.

Reisen als Fernweh-Killer sprengt die Ketten der Alltagsroutinen. Ich bin kein Routine-Typ. Andere brauchen sie als Handlungsrahmen, der Struktur gibt. Mich lähmt sie, entzieht mir die Lebensenergie. Ich brauche den Reiz des Neuen, Fremden, Unbekannten, Ungewohnten. Ich will in anderen Ländern lernen, wie anders man das Leben anpacken kann. Das darf dann gerne auch anstrengend sein.

Menschen definieren Heimat und Zuhause sehr unterschiedlich. Ich fühle mich in der Welt zuhause. Einer, auf den das in ganz besonderem Maße zutrifft, ist Andreas Altmann. Er, der Meister der Worte, spendiert uns im Vorwort zu seinem neuen Buch diese Formulierung: „Mir reicht keine Stadt, kein Land, ich suche überall auf dem Globus nach etwas, an das ich den Sticker » Heimat « kleben kann.“

Für mich war zum Beispiel unsere Wohnung nie der ultimative Mittelpunkt meines Universums. Sie ist vielmehr die Basisstation, die mich auflädt, auf dass ich wieder mit neuer Energie in die Welt aufbrechen kann. Hätte mein Mann Stefan nicht dafür gesorgt, dass das wohnliche Etwas bei uns einzieht, würde ich wohl noch immer auf einer auf dem Boden liegenden Matratze schlafen und meinen Spiegel im Badezimmer mit einer schlichten Glühbirne beleuchten 😎.

Die Pandemie hat die Welt ordentlich durcheinander gewirbelt und in ihren Grundfesten erschüttert. Jede und jeder ist auf ihre/seine Art betroffen und eingeschränkt. Ich gehöre dabei zu den Glücklichen, die dadurch nicht existenziell gefährdet sind. Dafür bin ich sehr dankbar. Und doch nagt es an mir, dass ich seit längerer Zeit nicht so kann wie und wohin ich will. Meine Wednesday Walks dienen als erholsame Auszeit vom Alltag, ersetzen aber keine Reisen. Zu vertraut und berechenbar sind Land, Leute, Natur und Kultur in Berlin und Brandenburg.

An dieser Stelle ein Zitat von Angela, die diese Blogparade ins Leben gerufen hat: „Auf eine Weise erdet mich diese Pandemie ungeheuer. Ich denke, ich bin nicht die einzige, die durch die Einschränkungen plötzlich in eine Situation kommt, die für viele Menschen mit weniger Geld auch jenseits von Corona Alltag ist. Ziele in der Ferne sind derzeit einfach nicht erreichbar. Das dürfte für die meisten Menschen auf dieser Welt der Normalzustand sein, weil ihnen schlicht die Ressourcen dafür fehlen. Für mich ist es ein echter Ausnahmezustand.“ Besser und treffender hätte ich es auch in Bezug auf mich nicht formulieren können.

Ich werde in wenigen Tagen 55 Jahre alt. Ja, lacht ihr nur, wenn ihr der Meinung seid, ich sei doch noch ein junger Hüpfer und hätte noch unendlich viel Zeit, in die Welt zu ziehen! Doch mein Lebenszeitfenster wird kleiner. Und ich will es nutzen, sobald es mir wieder möglich ist. Meine Wunschliste an neuen Reisezielen ist endlos lang. Doch in diesem Beitrag soll es um Orte gehen, die ich bereits besucht habe und die mich zur Wiederholungstäterin werden lassen.

Ja, wo will ich wieder hin und warum? Welche Erinnerungen verbinde ich damit? Wie halte ich durch bis dahin und was werde ich tun, wenn ich wieder dort bin? Es gibt für mich nicht den einen ultimativen Sehnsuchtsort, sondern viele. Ich will mich an dieser Stelle auf fünf Länder bzw. Orte beschränken, auch wenn die Auswahl schwer fällt. Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar. Obwohl … ein wenig schon 😎!

Neuseeland, Australien, Nepal, europäische Nachbarstaaten und all die anderen faszinierenden Länder, die ich schon bereisen durfte: verzeiht mir, dass ich euch im Rahmen dieses Beitrags unberücksichtigt lasse. Es würde selbigen sprengen. Ihr seid weiter in meinem Herzen. Und auf meiner Bucket List sowieso. Hier kommen meine Top-Fünf:

1. Israel: Tel Aviv

Tel Aviv hat mich umgehauen. Die Küstenmetropole ist keine klassische Schönheit. Doch ich fühlte mich vom ersten Tag an in dieser lässigen und lebensfrohen Stadt am Mittelmeer wie zuhause. Die Menschen sind freundlich, offen und unkompliziert. Die Märkte strotzen vor Buntheit und Leben. Moderne Architektur und Historisches fügen sich zu einem harmonischen Miteinander. Die kreative vegane Küche, die man an jeder Straßenecke findet, ist eine kulinarische Offenbarung. Das Wetter ist meistens gut, der Strand allgegenwärtig, hochkarätige Street Art ist überall zu finden.

Die nächste Reise nach Israel ist schon gebucht! Im Oktober 2021 werde ich ein wenig durchs Land reisen und die Tour in Tel Aviv ausklingen lassen. Da ich die touristischen Highlights bereits gesehen habe, werde ich mich darauf fokussieren, einfach da zu sein, entspannt in den Tag hinein zu leben und die Atmosphäre in mich aufzusaugen. Bis es soweit ist, werde ich immer mal wieder im Berliner Café Mugrabi auftauchen und die beste israelische Küche Berlins genießen (zur Zeit natürlich nur als Take Away).

2. USA: Zugreisen quer durchs Land

Ich bin schon einige Male mit dem Zug durch die USA gereist, allen „Dieses Land ist ein Autofahrerland“-Unkenrufen zum Trotz. Es ist eine gemütliche, entschleunigte und intensive Art, dieses riesige Land zu bereisen. In Eile sollte man dafür nicht sein, denn die in die Jahre gekommenen Züge von Amtrak sind weit von unserem ICE-Standard entfernt. Zumindest, was die Geschwindigkeit betrifft. Der Sitzkomfort ist allerdings weitaus größer! So viel Bein kannste gar nicht haben, um den Platz bis zum nächsten Sitz vor dir auszufüllen. Und auch die verglasten Sightseer-Lounges auf den Langstrecken sind ein echtes Highlight. Von den prächtigen, eleganten Bahnhofsgebäuden einmal ganz zu schweigen. Man kommt gut und leicht ins Gespräch mit den größtenteils Einheimischen. Ohne Bill aus Illinois wäre mein Besuch der legendären Balloon Fiesta in Albuquerque ganz sicher weniger erfolgreich verlaufen. Die Story dazu findet ihr hier, inklusive Zugfahrt und Fotos vom Interieur.

Im vergangenen Jahr musste ich auf die geplante fünfwöchige Tour mit dem „California Zephyr“ von Chicago nach San Francisco verzichten. In 2022 will ich sie nachholen! Bis dahin verfolge ich regelmäßig die Beiträge in den einschlägigen Facebook-Gruppen und ergötze mich an den Stories und Fotos. Ihr glaubt es nicht, was für verrückte Zugfans es in den USA gibt! Unter den Moderatoren der einzelnen Gruppen sind auch Zugführer. So hoffe ich, Brad Swartzwelter (Gruppe „Friends of the California Zephyr“) im kommenden Jahr vielleicht sogar einmal persönlich zu begegnen 😎. Seine Beiträge auf Facebook sind köstlich und voller Humor. Und machen Lust, so schnell wie möglich wieder an Bord zu gehen.

3. Indien: Delhi und Varanasi

Indien ist der blanke Wahnsinn. Anstrengend, erschreckend, überfordernd. Faszinierend und wunderschön. Erst wenn du all deine Wertmaßstäbe in die Tonne getreten und deine Komfortzonen verlassen hast, kannst du mental eintauchen. Das gilt auch, wenn nicht sogar insbesondere, für Delhi und Varanasi. In beiden Städten war ich viel zu kurz! So konnte ich – ausnahmsweise in einer Gruppe reisend – nur kleine Appetizer zu mir nehmen und fürs nächste Mal auf die reisetechnische Hauptspeise hoffen.

In Delhi interessiert mich speziell die Street Art Szene im Stadtteil Lhodi. Varanasi möchte ich als Gesamtkunstwerk wieder besuchen. Diese Stadt entzieht sich jeder Beschreibung. Sie ist im wahrsten Sinne unfassbar in ihrer Intensität. Leben und Tod, extremer Reichtum und noch extremere Armut auf engstem Raum. Kurz: Indien im Brennglas. Dort finde ich alles, was Indien ausmacht.

Konkrete Pläne, wieder dorthin zu reisen, habe ich noch nicht. Aber innerhalb der nächsten fünf Jahre könnte ich es mir vorstellen. Was ich bis dahin tue, um die Erinnerung wachzuhalten? Hm, dazu muss fürs erste unser Stamm-Inder um die Ecke herhalten, der immer so lecker für uns kocht. Ab und zu lese ich auch gerne wieder meine Blogbeiträge dazu. Wenn ich die Fotos darin sehe, ist es fast so, als sei ich gerade wieder dort.

4. Oman: Rub al Khali und Nizwa

Die Rub al Khali. Größte Sandwüste der Welt. Und ich mittendrin! Diese Farben, das Licht, die sich ständig verändernden Formen, die Stille, die innere Ruhe, die sich fast zwangsläufig einstellt: das alles hat einen gewaltigen Eindruck bei mir hinterlassen.

Nizwa. Einstige Hauptstadt, entspanntes Ambiente, architektonisches Juwel, freundliche Menschen, die unschlagbare Dachterrasse meines kleinen Hotels. Es ist ein Ort, an dem man einfach sein kann, ohne etwas Besonderes zu tun. Ich bin dort – verzeiht mir mein Pathos – für eine Weile bei mir selbst angekommen.

Im Winter 2021/2022 möchte ich gerne die Expo in Dubai besuchen. Der Oman ist von dort aus nur einen Katzensprung entfernt. Wenn ich genug von der Hochhauspracht der Vereinigten Arabischen Emirate habe, möchte ich weiter in den Oman ziehen und die beiden Orte wieder besuchen. Was ich dort tun werde? Einfach sein.

5. Kanada: Vancouver Island

Lang, lang ist’s her! 2004 jedenfalls reiste ich für mehrere Wochen entlang der Westküste Nordamerikas. Nach einer zweiwöchigen organisierten Wandertour durch die kanadischen Rocky Mountains startete ich den Solopart der Reise in Vancouver und fuhr von dort aus mit der Fähre nach Vancouver Island. Kanada pur! Viel Regen – natürlich. Grandiose Natur, stimmungsvoller nichttropischer Regenwald, viel Grün, dramatische Küstenlinie, der Pazifik zeigt sich von seiner wildesten Seite, die Menschen sind unschlagbar gastfreundlich und offen.

Ich rede schon seit einer ganzen Weile davon, einmal die Inside Passage von Vancouver bis hoch nach Alaska mit dem Schiff zu bereisen. Zufällig liegt Vancouver Island gleich um die Ecke, zumindest für kanadische Größenverhältnisse. Was spricht dagegen, vor oder nach der Schiffstour noch ein paar Tage zwischen Tofino und Ucluelet zu lustwandeln? Nichts, oder? Bis dahin schaue ich mir Dokus auf YouTube oder im Stream an, wenn mir nach einer Prise kanadischer Wildnis ist.

Uff, jetzt habe ich euch textlich aber ordentlich eingeschenkt! Solltet ihr eure Belastungsgrenze jedoch noch nicht erreicht haben, stöbert gerne auf meinem Blog für mehr Details und Fotos zu den genannten fünf Destinationen. Nutzt dazu einfach die Stichwortsuche links oben oder die Länderauflistung in der linken Spalte der Hauptseite. Wir lesen uns!

39 Gedanken zu “Ich! Will! Hier! Raus!

    1. Danke für das Kompliment! Die Aufnahme von der Wüste ist auch ein besonderes Lieblingsfoto von mir. Ich kriege regelrecht eine Gänsehaut, wenn ich es anschaue. Es versetzt mich sofort wieder in die Rub al Khali.

      Ja, nur in Gedanken reisen reicht irgendwann einfach nicht mehr. Aber ein wenig werden wir uns wohl noch gedulden müssen, zumindest was Fernreisen betrifft.

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  1. Ich mache bei allen Touren mit, außer den USA, denen ich bis auf die Nationalparks ja leider nicht viel abgewinnen kann ( da stehen nur Alaska u. Hawai auf meiner Bucket List). Ansonsten alles nachvollziehbar, leider habe ich es ja nicht mehr in den Oman geschafft, kommt aber….
    Deine Fotos sind wie immer toll, zum Oman Foto hat sich Verena ja schon geäußert….top!
    Meine fünf wären übrigens:
    1. Indien ( Varanasi wäre auch dabei)
    2. Japan ( Wahnsinnsland)
    3. Iran ( eine meiner schönsten Reisen )
    4. Norwegen ( Natur, Natur, Natur)
    5. Namibia ( Wer Wüste und Tiere liebt, findet hier sein Paradies)

    Nr. 5 wird ja hoffentlich im August klappen, ich bin so tierisch verliebt in Afrika. Und danach hoffe ich eher auf neue Ziele….Chile, Argentinien ( da war ich schon mal), Uruguay, Usbekistan,
    LG Sandra

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    1. Japan, Iran und Namibia kenne ich noch nicht. Die drei Länder stehen aber bereits auf meiner Liste und kommen hoffentlich bald dran! Für die geplante Reise im August wäre ich an deiner Stelle optimistisch. Bis dahin sollten Reisen doch wieder möglich sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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  2. Beeindruckende Fotos von deinen Top 5 und ich bin gespannt, wann wir wieder normal reisen können. Die Nationalparks in den USA haben mich begeistert und gerne würde ich noch einmal dort hinfliegen. Letztes Jahr wollten wir eigentlich nach Kuba, aber das wird sicher erst wieder 2022 in die Planung kommen. Im Oktober nach Israel klingt super und ich hoffe, das klappt für dich
    LG Andrea

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    1. Danke! Ja, da bin ich auch gespannt. Ich habe ja schon drei Trips für dieses Jahr gebucht, bin mir aber nicht sicher, ob die tatsächlich stattfinden können. Es bleibt spannend!

      Die Nationalparks in den USA, besonders die im Südwesten, sind für mich die schönsten Landschaften unseres Planeten. Da will ich auch unbedingt noch mindestens einmal wieder hin. Ich drücke dir die Daumen für Kuba in 2022. Ich war vor zwanzig Jahren schon mal im Rahmen einer Bildungsreise dort. Ein total faszinierendes Land, ebenso seine Menschen! Ja, bis jetzt bin ich optimistisch, dass Israel im Oktober klappen wird. Für Madrid im Mai und Bilbao/San Sebastián im Juni sehe ich gerade meine Reisefelle davonschwimmen … Mal sehen!

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  3. Oh liebe Elke, irgendwie habe ich dich nicht mehr im Reader, wie es scheint… keine Ahnung, was da passiert ist, ich hab ja so viel verpasst! schäm Gleich wird alles nachgeholt…

    Liebe Grüße
    Kasia

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    1. Das ist mir auch schon mal passiert mit einem Blog, dem ich über den WP-Reader folge. Das passiert ganz leicht, wenn man in die Nähe des „Folgen“-Buttons kommt. Kaum ist die Maus/der Finger darüber geschwebt, schon ist es geschehen, ohne dass du es merkst. Da kommt ja keine Frage à la „Bist du sicher, dass du nicht mehr folgen möchtest?“ Aber schön, dass du wieder bei mir mit an Bord bist. Deine Kommentare hatte ich schon vermisst! Der Austausch mit dir macht mir sehr viel Freude.

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      1. Ich hab da neulich rumgespielt, weil ich einstellen wollte, dass ich nicht gleich bei jedem Kommentar eine E-Mail bekomme. Hat zwar geklappt, aber „entfolgen“ wollte ich dabei keinem 😉 Auch wieder schön, an Bord zu sein 🙂

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  4. Liebe Elke, ich habe deinen Beitrag sehr gerne gelesen. „Manche Menschen brauchen Routine als Grundstruktur“ o.ä. Ja, hier, ich! Da, in diesem Satz habe ich mich wiedergefunden…

    Du hast noch ganz schön viel Unruhe und Hummeln in dir drin. Und nein, mit fünfzig hat man eben nicht ewig Zeit zum Reisen. Die Welt bietet noch allerhand! Und man weiß auch nicht, wie lange das gesundheitlich gehen wird. Selbst ich mit meinen siebenunddreißig denke mir, OMG, die Zeit rennt mir davon. Vor allem, weil ich eben zu der Fraktion gehöre, die nach zwei- bis drei Wochen sagt: so, jetzt ist aber gut. Ich reise stückchenweise. Und deshalb zieht sich das etwas – vielleicht – aber es ist die beste Art zu reisen für mich.

    Indien. Joah. Da war ich bisher ein kleiner Schisser, muss ich gestehen. Nicht, dass es mich nicht reizen würde. Aber eventuell mit einer Reisegruppe. So zum Reinschnuppern. Und wenn ich dann sehe, dass mich die Inder nicht aufgefressen haben (verzeih die überspitzte Formulierung), dann gerne mehr.
    Ich habe eine Bekannte, die leidenschaftlich gerne alleine in Indien unterwegs ist. Wo Chaos herrscht, da ist sie zu Hause. Ordnung ist ihr zu Langweilig, bremst sie aus. Bei Herausforderungen blüht sie förmlich auf. ich sehe Parallelen zwischen dir und ihr…

    Kanada. Kanada hätte es letztes Jahr sein sollen. Es war alles schon gebucht. Und dann kam… du weißt schon.

    Israel. Schwirrte mir so im Hinterkopf herum, als ein Ziel, welches ich in nicht näher definierten Zukunft in Angriff nehmen werde. Ach, es gibt kaum so viele Lebensjahre wie ich Reiseziele habe…

    USA mit dem Zug, das klingt total spannend! Es ist nicht der übliche Weg, das Land zu erkunden. Und deshalb interessant. Für meinen Freund wäre das was, denn er ist totaler Eisenbahn-Fan (Männer halt…).

    Und Oman… die Geschichte mit den gelben Sandhäufchen, die beim Lesen aus meinem Laptop rieseln, kennst du ja… 😉

    Liebe Grüße und einen schönen, nicht zu windigen Samstag
    Kasia

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    1. Ja, die Sache mit der Routine: da sind wir alle sehr unterschiedlich gestrickt, und das ist auch gut so. Wäre ja langweilig, wenn alle gleich ticken würden. Das Wichtigste dabei ist, dass man sich in Bezug dazu selbst gut einschätzen und danach sein Leben und seinen Alltag so weit wie möglich ausrichten kann, dass es zu einem passt.

      Ja, die Hummeln im Hintern wollen bei mir einfach keine Ruhe geben 😅. Was die Reisedauer angeht, so bin ich nicht weit von dir weg. Monatelang durch welche Gegend auch immer zu tingeln ist auch nicht (mehr) so mein Ding. Meine bisher längste Reise ging über acht Wochen. Das war 2009 in Australien. Die Tour war unfassbar schön. Aber ich habe schon nach fünf Wochen gemerkt, dass der Entdeckerdrang nachliess und ich müde wurde, ständig irgendwas zu machen und anzuschauen. So kam es, dass ich in Alice Springs, mitten im traumhaften Roten Zentrum des Landes, einen ganzen Tag einfach nur am Hotelpool abgehangen habe, obwohl ich viel abenteuerlichere Pläne und gar nicht so viel Zeit dort vor Ort hatte. Bei Fernreisen finde ich vier bis fünf Wochen optimal. Das hat bei mir im Fall von Neuseeland perfekt gepasst.

      Indien. Faszination und Schock zugleich. Ich habe es mir ja auch nicht alleine zugetraut, obwohl ich wirklich schon oft und ausgiebig solo durch die Welt getingelt bin. Obwohl mir eine Bekannte, die ein wahrer Indien-Fan ist, eindrücklich ans Herz gelegt hat, individuell, aber mit Fahrer (Driver-Guide) zu reisen, habe ich mich aus Schiss für eine Gruppenreise entschieden. Für das erste Mal Indien war das auch im Nachhinein betrachtet die richtige Entscheidung. Der nächste Trip allerdings wird so aussehen, wie es mir die liebe Birgit geraten hat: ich werde mir in den jeweiligen Regionen einen Fahrer buchen, der mich auf Wunsch auch mal vor Ort begleitet. Du hast halt in Indien keine Sekunde Ruhe. Ständig will einer was von dir und quatscht dich an. Passiert Männern übrigens genauso 😅.

      Kanada. Ein wunderbares Reiseland! Wolltet ihr in den Westen oder in den Osten? Ich drücke dir die Daumen, dass ihr es bald nachholen könnt.

      Israel. Kann ich dir nur empfehlen! Ich werde ja – so Corona will – im Oktober wieder dort sein. Aber du hast Recht: das Leben ist wohl zu kurz, um alle Reisepläne zu verwirklichen.

      USA und die Zugreisen. Ich liebe es! Wenn dein Freund mal Zeit und Lust hat, kann er sich ja gerne hier anfixen lassen: https://elkeunterwegs.blog/category/usa/ 2016 bin ich viereinhalb Wochen mit dem Zug quer durchs Land gereist. Die Tour war der Hammer! Ich zehre heute noch davon. Umso mehr, weil ich im vergangenen Jahr die für Mai geplante fünfwöchige USA-Zugreise stornieren musste.

      Oman: schön formuliert! Das Bild, den Sand aus deinem Laptop rieseln zu sehen, gefällt mir 😎.

      Dir auch ein schönes Wochenende! Bei uns regnet und windet es heute. Ultra-ungemütlich draußen! Da bleibe ich wohl lieber drinnen …

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      1. Liebe Elke,

        bei uns sind Wahlen in BW, also müssen wir wohl oder übel später raus…

        Das, was dir in Alice Springs passiert ist, will ich für mich gerne vermeiden. Ich lese immer wieder von Reisenden, die irgendwann einfach nichts mehr aufnehmen können, weil ihre Speicher nicht unbegrenzt können. Ihr Geist ist voll, würde ein alter Indianerhäuptling wohl sagen, und bei jedem kommt mal dieser Punkt. Langsamer machen kann da kurzzeitig helfen, doch bei mir nicht so sehr. Ich brauchen an solchen Punkten eben mein Zuhause, wo ich nicht im ständigen Reise-Alarmismus bin.

        Indien. Ach Indien. Mit Fahrer wäre so etwas natürlich was anderes als komplett „solo“. Ein guter Fahrer kann einen ein Stück weit abschirmen und gut von A nach B führen. Das wäre mal eine Option. Natürlich so Corona will (Blasphemie 😉 )

        Dein USA-Link ist vermerkt, den schicke ich gleich mal meinem Liebsten.

        Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende! Draußen verpasst man heute, glaube ich, nix…

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        1. Viel Vergnügen beim Wählen! Und ein wenig frische Luft kann ja nie schaden, auch wenn das Wetter suboptimal ist. Ich bin schon gespannt, was bei euch in BW und auch in Rheinland-Pfalz heute rauskommt.

          Gut, dass du weißt, was du brauchst und was dir guttut. Dann planst du eben deine Reisen etwas kürzer, um nicht an diesen Punkt zu kommen, an dem dir erlebnistechnisch alles über den Kopf wächst.

          Ja, die Fahrer-Variante für Indien scheint die Lösung zu sein. Die gute Birgit jedenfalls schwört darauf. Dir auch ein schönes restliches Wochenende!

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    2. Nicht nur Männer. 😉 Ich liebe lange Zugfahrten auch. Man sieht mehr vom Land als wenn man fliegt, und es kann schön entspannend sein. Mit Frühbucherrabatten ist die erste Klasse oft durchaus bezahlbar und ruhiger – für mich ist das Teil einer Reise.

      Es gibt auch in Europa ein paar schöne Strecken. Von Oslo nach Bergen zum Beispiel, und die West Highland Railway (wenn man den Dampfzug nimmt, sogar ein bischen mit Harry Potter Feeling).

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      1. Es freut mich, zu hören, dass du auch ein Fan langer Zugfahrten bist und ihre Vorteile zu genießen weißt.

        Die von dir erwähnten Strecken in Europa hören sich gut an. Danke für die Tipps! Sind notiert 👍.

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        1. Schottland ist ohnehin eine Reise – oder mehrere 🙂 – wert.

          Die Norwegenreise habe ich mit der Hurtigruten-Tour verbunden (Nebensaison, sonst wird’s teuer). Das ist eine Schiffsreise, die man mit gutem Gewissen machen kann, da die Hurtigruten-Schiffe immer noch auch als lokale Transport- und Frachtschiffe genutzt werden und Teil der Infrastruktur sind. Ich bin mit der Fähre von Kopenhagen nach Oslo (geht auch von Kiel, ist aber teurer), dann mit dem Zug nach Bergen, von dort die Hurtigruten-Tour bis Kirkenes und zurück nach Trondheim, dann von Trondheim nach Oslo wieder mit dem Zug, zurück via Kopenhagen. Auf die Art hatte ich die Möglichkeit, in Kopenhagen, Oslo, Bergen und Trondheim jeweils ein paar Tage zu bleiben. Oslo kannte ich zwar schon von einer Skandinavistentagung, aber ich wollte gern nochmal hin.

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      2. Es gab einen Ort, an dem hat mir das Zugfahren so richtig Spaß gemacht. Das war in einem historischen Zug in Sri Lanka, noch richtig mit Rauchlokomotive und allem drum und dran 🙂 Man konnte während der Fahrt in der Tür sitzen und die Landschaft an sich vorbei ziehen lassen, und hin und wieder machte die Lok „Tüüt Tüüüt!“, so richtig wie in alten Zeiten…

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  5. wow dieser Beitrag erinnert mich stückchnweise an meinen vor ein paar Tagen. Du schreibst hier über deine Sehnsucht zu reisen und welche Länder im Vordergrund stehen. Ja eine Leidenschaft die halt mit meiner nicht zu vergleichen ist ! Mir haben Bekannte meine Leidenschaft so formuliert “ Was kann man nur an den Bergen finden, die sehen doch eh alle gleich aus “ !!! Für jemand der sich nicht dafür interessiert sicherlich eine Überlegung die ich akzeptiere. Sie aber vom Gegenteil zu überzeugen funktioniert einfach nicht ! Wäre ja schade wenn wir alle die gleichen Ziele ansteuern würden.
    Wo ich dir absulut zustimme ist die jetzt vielleicht aufkommende Überlegung mit dem Alter ! Ja langsam kommen schon die Gedanken wie lange geht das noch ! Morgen kann die Sitiuation schon eine ganz andere sein und dann ??
    Mich haben fremde Länder nie so gereizt wie in deinem Fall. Klar gehe ich gerne in Urlaub wer tut das nicht , aber ich glaube wenn es mal nicht mehr geht würde ich nicht wehmütig im Sessel sitzen und nachtrauern was ich auf der Welt nicht gesehen habe ! Reiseziele hat jeder und es gibt auch bei mir welche ! Ich würde gerne mal nach Südengland, Cornwall heißt das glaub, in die Normandie nach Nordfrankreich und wenn Amerika dann nach Kalifornien. Was die wirklich fernen Ziele betrifft auf die Malediven, und ja nach Nepal wegen dem Himalaya eben ! Das war es dann aber auch schon ! Wenn sich sowas nicht realisieren lässt wäre ich aber nicht traurig sondern zufrieden mit dem was bisher ging !!!
    Also ich drücke dir jetzt schon für den Oktober die Daumen !!!

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    1. Ja, stimmt, dieser Beitrag passt ganz gut zu deinem von vor ein paar Tagen. Wie gut, dass nicht alle die gleichen Leidenschaften und Interessen haben! Das wäre ziemlich langweilig und auch voll an diesen Orten. Ich kann deine Begeisterung für die Berge sehr gut nachvollziehen und finde es schade, dass manchen deiner Freunde und Bekannten sich da so gar nicht auf dich und dein Interesse einlassen können. Ich selbst könnte nie solche Touren unternehmen, wie du sie schon gemacht hast. Spätestens beim Klettersteig wäre Schluss! Ich wandere gerne in den Bergen, solange es Wege mit guter Beschaffenheit gibt. Sehr trittsicher bin ich nämlich nicht. Ist doch toll, dass du in deinem Leben so viele tolle Bergtouren nach deinem Geschmack unternehmen konntest!

      Nun, das Alter … Wer weiß schon, wie lange wir das tun können, was wir möchten. Niemand! Es geht so lange gut, wie es gut geht. Umso wichtiger finde ich es, die Zeit, das Jetzt, zu nutzen.

      Cornwall, die Normandie und Kalifornien sind tolle Reiseziele. Ich wünsche dir, dass du mindestens eines dieser Reiseziele noch verwirklichen kannst. Es würde dir bestimmt gefallen! Klar, Nepal und der Himalaya wären in deinem Fall natürlich das Nonplusultra. Ich würde es dir aus vollem Herzen gönnen, wenn du das realisieren könntest! Muss ja nicht gleich die Besteigung des Mount Everest sein 😎. Ein Flug an ihm vorbei ist auch schon der Wahnsinn. Und den anderen unzähligen Bergen dort kann man auch sich auch nähern, ohne gleich ihre Gipfel zu erobern. Da gibt es Wandermöglichkeiten auf jedem Niveau ohne Ende. Aber schön, dass du grundsätzlich mit dem zufrieden bist, was das Leben dir bisher in Sachen Reise hat bieten können. Das ist das Wichtigste!

      Danke fürs Daumendrücken für Oktober. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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      1. dankeschön und ja ich bin der Meinung die 2 Beiträge passen schon sehr gut zueinander ! Jeder eben nach seinen Interessen oder Leidenschaft !
        Ich bin auch froh dass ich soviel machten konnte und das liegt sicherlich auch an der Nähe die ich habe zu den Alpen. Würde ich in Berlin leben wäre dies sicherlich niemals der Fall gewesen.
        Die Berge nehmen an Beliebtheit immer mehr zu was den tourismus betrifft. Ist zwar umwelttechnisch auch keine gute Meldung aber die Leute verlieben sich immer mehr in die Natur !!!
        Bergtouren sollte man immer nach seiner persönlichen Einschätzung unternehmen sonst geht der Spaßfaktor verloren und die Angst ist der Begleiter. Das geht nicht und deshalb gehen auch die Unfälle lt. Statistik immer mehr nach oben ! Selbstüberschätzung geht da gar nicht !!!!
        Wichtig ist die Lust dazu was dort zu unternehmen und wie schon geschrieben sich an der Natur bewegen. Körperliche Anstregung gehört dazu und wenn man dann einen Gipfel erreicht hat ist man schon stolz auf sich selbst !!!
        Klar der Himalaya wäre allein schon fürs auge was für mich ! Es muss gigantisch sein die höchsten Berg der Erde natura zu sehen.

        Amerika werde ich wohl nicht mehr realisieren können aber es wäre mir in einer Auswahl auch nicht ganz so wichtig ! Sehen ja aber nicht um jeden Preis, drücke mich mal so aus !
        Normandie ja die würde ich gerne besuchen obwohl ich nicht unbedingt der Freund von Franzosen bin aber hier interessiert mich der geschichtliche Teil ( Landung in der Normandie im 2.Weltkrieg ) und da gibt es unwahrscheinlich viel zu sehen.
        Cornwell ( nicht lachen, ich habe immer Rosamunde Pilcher Filme geschaut ) nicht wegen der Handlung sondern wegen den Küstenaufnahmen. Landschaftlich einmalig schön ! Was mit aufgefallen ist, da war nie schlechtes Wetter und alle fuhren Cabrios ! Das englische Wetter ist doch eher regnerisch oder täusche ich mich da ?
        Also beide Daumen bleiben oben !!!

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        1. Genau, die Grundvoraussetzung für deine Leidenschaft für die Berge, nämlich die räumliche Nähe, war bei dir einfach da. Gut so! Was die Entwicklung des Tourismus in den Bergen betrifft, so muss ich dir recht geben. Es ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es gut, dass sich die Menschen wieder mehr der Natur zuwenden. Andererseits kann es schnell zu viel werden. Krassestes Beispiel: die Staus beim Aufstieg zum Mount Everest! Da ist was eindeutig aus dem Ruder gelaufen. Auch die Selbstüberschätzung, die du ansprichst, ist ein ernstes Thema. Da sollte man nicht zu ehrgeizig sein und bei dem bleiben, zu dem man in der Lage ist. Ich habe auch schon Leute in Flipflops im Grand Canyon herum hampeln sehen 😱.

          Wer weiß, ob und wenn ja welches der genannten Ziele du noch „in Angriff“ nehmen wirst. Aber wie ich deinen Worten entnehme, bist du da ganz entspannt. Wenn es was wird, ist es schön. Wenn nicht, ist es für dich nicht so tragisch. Und natürlich lache ich dich nicht wegen Rosamunde Pilcher aus! Wenn da gute Küstenaufnahmen dabei waren, warum nicht? Was das Wetter angeht, so ist das in England generell und auch speziell an den Küsten sehr durchwachsen. Es kann viel regnen, aber ich habe auch schon einen total warmen und trockenen Sommer dort an der Südküste erlebt.

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          1. danke Elke und was soll ich da zurückschreiben ?
            In allem kann ich dir nur zustimmen ! Der Tourismus in den Alpen lässt sich nicht aufhalten und ich denke jetzt zu Coronazeiten zieht es noch mehr Menschen in die Berge. Mich stört es halt ungemein wenn ich auf Touren über 2000m schon Planierraupen dort oben gesehen habe die alles platt machen um weitere Skilifte zu bauen und Gebiete zu erschließen. Das ist aber ein anderes Thema und hat mit dem Skitourismus zu tun !!!

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          2. Den schönsten Sonnenbrand habe ich mir nicht etwa als Kind an der Ostsee geholt, sondern als Erwachsener in Schottland. Ich hatte sowas wie Sonnencreme bei meinem ersten Besuch nicht auf dem Schirm. 🙂

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    2. Auf den Mount Everest kommt man doch inzwischen sogar im Rollstuhl. 😀

      (Naja, nicht ganz, aber ich habe den Eindruck, dass sich da schon fast so etwas wie Massentourismus entwickelt und im Sommer ganze Schlangen an Besuchern sich die Pfade hochquälen.)

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  6. Hallo Elke,
    deine Einstellung zu „Blogparaden“ teile ich voll und ganz. Noch fallen mir selbst genügend Projekte ein und über das Alter, dass ich Hausaufgaben brauche, bin ich hinaus.
    Übrigens, vom Reisen träumen ist nur noch durch Reisen selbst zu toppen.
    Grüße! Horst

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    1. In diesem Fall bin ich meiner Einstellung ja ausnahmsweise untreu geworden. Das Thema hat mich einfach zu sehr gereizt. Aber ich verstehe deine Position voll und ganz.

      Ja, ich gebe dir recht: vom Reisen träumen ist schön, Reisen selbst ist noch schöner 😎.

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