4. – 9. Februar 2025
Mir bleiben noch zwei volle Tage, um das beschauliche Leben in El Cotillo zu genießen.
Vom Hotel aus zieht es mich an einem Vormittag ortsauswärts. Diese Ecke hatte ich mir bisher noch nicht angeschaut. Sie sieht ganz anders aus, ist aber nicht minder schön. Bevor ein einsamer Leuchtturm in mein Blickfeld gerät, laufe ich erst einmal eine ganze Weile am teils bebauten Strand entlang. Doch nach und nach wird es felsiger, einsamer. Die Strände verstecken sich in immer kleineren Buchten.
Nach einer Weile suche ich mir ein einsames, kaum einsehbares Plätzchen in den Sand- und Steindünen. Hier ist es ganz still. Ich schaue aufs Meer, beobachte die Brandung, lege mich dann auf den Rücken und schaue dem Spiel der Wolken zu. Ihr Motto lautet: stetige Veränderung. Doch ich bin ganz bei mir und im Moment, ohne weitere Gedanken. Ein glücklicher Zustand.
Auf dem Rückweg lege ich einen Tankstop in einer Strandbar ein, …
… und gehe dann zum üblichen Programm über, das auch den nächsten Tag bestimmen wird: Städtchen, …
… Pool, Essen und Kaffee trinken. A propos: am liebsten kehre ich im Café Triton ein. Für die 2,22 EUR, die der Kaffee hier kostet, bekommt ihr noch eine ordentliche Portion Hipster-Surfer-Ambiente gratis dazu.
Einige ausgedehnte Spaziergänge am Strand vervollständigen den Tagesablauf. Immer wieder zieht es mich dabei zur Piedra Playa. Der schöne Strand ist weitläufig, die Atmosphäre ist angenehm, die Wellen geben alles. Kein Wunder, dass hier die Surfer das Regiment übernommen haben. Lust auf ein wenig beach life? Bitte sehr!
Am vorletzten Abend – ich hatte es mir schon im Hotelzimmer gemütlich gemacht – lockt mich einschlägige Musik wieder nach draußen. Direkt hinter meinem Hotel übt schon eine Truppe Trommler für den Karneval, der schon bald in den Startlöchern steht. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen!
Am letzten Abend drehe ich meine Abschiedsrunde durch El Cotillo und bleibe, bis sich die letzten Sonnenstrahlen verabschiedet haben. Mir hat es hier richtig gut gefallen! Und morgen ziehe ich weiter. Fortsetzung folgt vom nächsten Standort aus. Stay tuned!
Elke unterwegs 
Liebe Elke,
welchen Kerl meinst du? Den am Auto oder jenen mit dem Reflektor? In jedem Fall sind dir wieder etliche Schnappschüsse gelungen, die allerhand an Stimmung einfangen.
Liebe Grüße Horst
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Mir gefällt ja der Jesus mit dem Reflektor am besten.
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Das überrascht mich jetzt nicht 😁.
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Danke! Das freut mich sehr. @Kerl: schwere Entscheidung. Ich finde beide irgendwie passend 😁.
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Tolle Eindrücke, wieder mal!
Die Trommler haben ja eine erstaunlich hohe Energie. Ich spreche aus Erfahrung. Aber gut, die sehen auch ein paar Jährchen jünger aus als ich. Lass die mal älter werden.😇
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Danke! Was das Trommeln betrifft, so vermute ich ja eine ordentliche Portion Understatement deinerseits. Du hättest die Truppe von El Cotillo sicher locker in den Schatten gestellt!
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Das täuscht. Die haben wirklich ein sehr hohes Tempo. Da kommen wir schwäbischen Freizeittrommler nicht mit.😁
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Na gut, dann will ich das mal glauben.
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Das hatte ich schon vermutet. 😍
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El Cotillo sieht fantastisch aus! Erinnert mich an Famara auf Lanzarote. Der Ort kommt jedenfalls auf meine Liste. Unglaublich finde ich, dass Elke einen geruhsamen und entspannten Urlaub zu verbringen scheint. Echt jetzt?
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Ja, El Cotillo würde dir ganz sicher gefallen. Dass ich auch mal „richtig“ Urlaub mache, mag überraschen, kommt aber tatsächlich vor 😎. Wenn auch eher selten …
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Hallo ! Klasse Beitrag einer wirklich schönen Insel ! Das Foto mit dem Titel “ Karre und Kerl“ einfach gut !!!
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Danke, Manni! Und ich dachte mir schon, dass die Karre-Kerl-Aufnahme ganz nach deinem Geschmack sein dürfte 😁.
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Ein wirklich entspannter Beitrag. Und ein entspannter Tag. Manchmal ist weniger mehr. Es scheint dir richtig gut gefallen zu haben in dem Küstenstädtchen 😉
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Ja, ich fand es richtig schön da!
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