Als Touri im Saarland – eine ungewohnte Perspektive für mich! Doch mit Stefan, der sich diese Reise gewünscht hat, im Gepäck, ist es an der Zeit, die alte Heimat einmal durch diese Brille zu betrachten.

Am Tag der Deutschen Einheit lassen wir uns von der Deutschen Bahn via Frankfurt nach Saarbrücken kutschieren, wo wir am Nachmittag pünktlich landen. Unser Hotel (nein, dieses Mal nicht das namens „Mama“) ist gut fußläufig erreichbar, und so sind wir dankbar, nach den im Zug abgesessenen Stunden ein wenig die eingerosteten Knochen zu bewegen.

Wir halten uns nur kurz im Hotel am Triller (sehr empfehlenswert!) auf und wollen das schöne Wetter nutzen, bevor die Dunkelheit anbricht. Vom Saarbrücker Schloss aus (siehe Titelbild) werfen wir einen Blick auf die Altstadt, die von hier oben betrachtet demütig zu unseren lauffreudigen Füßen liegt.

Ab iwwer die Brigg, und schon stehen wir vor dem Staatstheater, das wir eben noch von der anderen Seite der Saar aus betrachtet haben. Doch bevor wir hier weiter Kalorien durch Bewegung verprassen, sollten wir erst einmal welche zuführen! Nicht umsonst heißt eines der lebensfrohen Mottos dieses Bundeslandes „Hauptsach gudd gess!“

Nach dem Essen streifen wir durch die Altstadt am St. Johanner Markt …

… und anschließend durch das benachbarte Nauwieser Viertel,  das ich persönlich dem St. Johanner Markt vorziehe. An der Alten Feuerwache angekommen, …

… bewegen wir uns wieder Richtung Innenstadt. Vorbei am Rathaus, …

…. bunter Kunst …

… und der mittlerweile zur Shopping Mall umgewidmeten Bergwerksdirektion, …

… schwingen wir uns wieder hinüber auf die andere Saarseite. Die Ludwigskirche, die ohne falsche Bescheidenheit in einem Atemzug mit der Dresdner Frauenkirche und dem Hamburger Michel genannt werden kann, darf als Wahrzeichen der Stadt keinesfalls auf unserem Rundgang fehlen.

Wir werfen noch einen Blick auf die toll von der Abendsonne ins Licht gesetzte Friedenskirche direkt gegenüber …

… und legen dann in unserem Hotelzimmer gepflegt die Füße hoch. Die nächsten Tage steht noch genügend Action an. Gute Nacht!

4 Gedanken zu “Tag 1: Saarland – Wieder dehemm

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