15. Juni 2021

Wie fast immer hüpfe, oder besser gesagt krabbele ich heute zu recht früher Stunde aus den Federn. Nachdem ich den Lehrgang „Wie bediene ich erfolgreich und unfallfrei eine Kapselkaffeemaschine?“ erfolgreich absolviert habe, bediene ich mich ausgiebig am üppigen Frühstücksbuffet. Und dann los!

Durchläufer

Die bedeutendste Attraktion der Stadt – und gleichzeitig einer der wesentlichen Gründe, weswegen ich hierher gereist bin – liegt nur wenige Schritte von meinem Hotel entfernt. Ich trete vors Hotel und schaue direkt auf den sensationellen Bau des Guggenheim Museums. Ein kurzer Blick genügt, und ich sehe: die Lichtgelegenheit ist günstig!

Auf die dazugehörigen Daten, Fakten und Hintergründe gehe ich in meinem Bericht zu Tag 4 näher ein. Bis dahin dürft ihr euch an dem Anblick seiner attraktiven Hülle erfreuen. Morgens ist zumindest die zum Fluss gelegene Schokoladenseite willig und erspart mir das Gegenlicht. Und so schleiche ich fast eine Stunde – nur mit der Kamera bewaffnet – um den spektakulären Bau. Na, was sagt ihr? Gefällt er euch?

Doppelsilber
Glänzende Aussichten

Kunst zieht Kunst an. Und so flankieren weitere Werke namhafter Künstler das Guggenheim Museum. Zum Beispiel die bronzene „Maman“ von Louise Bourgeois, die elegant und zartgliedrig auf ihren acht Beinen balanciert. Gar nicht so einfach, wenn man neun Meter hoch ist und einen Beutel mit 26 Eiern aus Marmor zu tragen hat!

Spinnst du?

Oder das aus 80 Kugeln bestehende „Tall Tree and the Eye“ von Anish Kapoor, das seine ganz eigene Form der Vervielfältigung gefunden hat. 

Kugelhagel
Rock’n Roll

Die „Tulipanes“ von Jeff Koons setzen einen gelungenen Farbtupfer vor die ganze Szenerie. Der siebenköpfige Tulpenstrauss hat sich lässig über eine Länge von fünf Metern hingeworfen.

Durch die Blume

Doch plötzlich eine Schrecksekunde. Was ist denn das für ein blöder Dunst, der da auf einmal aufzieht und mir die Sicht vernebelt? Ausgerechnet dann, wenn ich endlich eine gute Position gefunden habe, um die wasserseitig gelegene Front des Gebäudes fast komplett auf den Chip zu bannen? Und dann begreife ich: das gehört zur Show! Auch das ist Kunst. Die „Fog sculpture“ von Fujiko Nakaya funktioniert durch ein motorbetriebenes Hochdruckpumpensystem, das den Wassernebel durch 1.000 Nebeldüsen über die Wasserfläche versprüht. Immer zur halben und zur vollen Stunde hat die Nebelskulptur ihren Auftritt. Und sie verdirbt mir nicht die Sicht und die Fotos, sondern veredelt sie.

Benebelt

Das Museum schmiegt sich recht eng an die Brücke Puente de la Salve. Deren 24 Meter Höhe sind heutzutage, da keine großen Schiffe mehr unter ihr hindurch passen müssen, ohne Bedeutung. Doch der später hinzugefügte rote, torförmige Pfeiler wertet sie wieder auf und bindet sie nicht ganz zufällig an den Museumskomplex an. Sie ist hauptsächlich als Autobrücke konzipiert. Doch auch Fußgänger können sie passieren. Gott sei Dank! Hat man von ihr aus doch eine phänomenale Sicht auf Kollege Guggenheim.

Ich seh‘ rot!

Auf der vom Wasser abgewandten Seite des Museums, an der sich auch der Haupteingang befindet, wacht eine 12 Meter hohe Hunde-Skulptur namens „Puppy“ (ebenfalls ein Werk von Jeff Koons) über die Kulisse. Sie besteht komplett aus Blumen und Pflanzen, deren Überleben ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem in den Eingeweiden des Hundes sichert.

Wuff!

Ein eher beiläufiger Blick auf dieses Hinweisschild zeigt mir überdeutlich, was die baskische (erste Zeile) mit der spanischen Sprache (zweite Zeile) verbindet. Wenig. Um genauer zu sein: nichts! Wer mehr über die Hintergründe des Baskischen erfahren möchte, dem empfehle ich wärmstens diesen interessanten Bericht in der Süddeutschen Zeitung.

Sprachengewirr

So, mein erster Anbetungs-Rundgang um den Museumskomplex (es werden noch etliche folgen 😅) ist beendet. Kurz zurück zum Hotel, um noch ein paar notwendige Utensilien einzusammeln. Die Sonne brezelt schon ordentlich! Die heutige Höchsttemperatur von nahezu 30 Grad ist am Vormittag schon erreicht.

Am Ufer des Nervión entlang laufe ich in Richtung des modernen Zentrums der Stadt. Bis zum Kongresszentrum ist der Weg identisch mit dem Paseo de La memoria (Weg des Andenkens), der direkt hinter dem Guggenheim beginnt. Vor dem Bau des Museums war diese Strecke eine wenig ansehnliche Industriebrache, gespickt mit Ruinen und altersschwachen Fabrikgebäuden. Schlussendlich wurden diese vollständig abgerissen und das Areal komplett neu gestaltet. So ist entlang des Flussufers eine schöne, großzügige und ruhige Parkanlage entstanden, in der es sich trefflich flanieren oder auf einer der zahlreichen Bänke ausruhen und/oder nachdenken lässt. Der grüne Gürtel schafft Distanz zu den umliegenden Straßen und hält somit die wuselige Geschäftigkeit fern. An Fahrradwege, Spielplätze und Bars hat man auch gedacht. Und – wie könnte es anders sein im Dunstkreis des Guggenheims: an Kunst im öffentlichen Raum.

Käffchen?
Dalí lässt grüßen

Ein kurzer Abstecher auf die andere Seite des Flusses. Dort locken mich diese interessanten Gebäude, die zur Universität von Bilbao gehören.

Auf der Rampe
Heavy Metal

Bevor ich wieder die Seiten wechsele, fällt mir die interessante Fassadengestaltung dieses an sich eher unauffälligen Hochhauses auf. Ich liebe ja solche Details, die das Auge herausfordern 😎.

Asymmetrie

Vorbei am alten Dock laufe ich den Hügel hinauf zum Fußballstadion San Mamés. Seit 2013 schiebt der Erstligist Atletic Bilbao hier eine sicher nicht ganz so ruhige Kugel durch die gegnerischen Abwehrreihen.

Hai nun

Danach gönne ich mir eine kurze Rast in diesem kleinen Stadtpark, …

Bankgeschäfte

…, bevor ich einen Teil der 1,6 Kilometer langen Haupteinkaufsstraße Bilbaos ablaufe. Sie hört auf den klangvollen Namen Gran Vía de Don Diego López de Haro. Doch weil das zu kompliziert ist, wird sie einfach Gran Vía genannt. Wie ich auf den nächsten mehreren Hundert Metern feststelle, handelt es sich hier um eine wahre Prachtstraße. Abgesehen von den zahlreichen namhaften Unternehmen, die hier ihre Filialen betreiben, fällt mir vor allem die prächtige Architektur ins Auge. Es gibt eine Menge zu sehen! Und so dauert es eine Weile, bis die Strecke absolviert ist.

Hingucker

An der Plaza Moyúa angekommen, bestaune ich nicht nur die Weitläufigkeit des Platzes, …

Stilmix

… sondern auch die originellen Eingänge zur U-Bahn-Station. Sie schrauben sich wie Raupen aus Glas und Stahl in den Untergrund. Kein Geringerer als Sir Norman Foster hat sie erschaffen, weswegen sie auch liebevoll Fosteritos genannt werden.

Entpuppt

Von der Plaza Moyúa ist es nur noch ein kurzes Stück zum Hotel. Dort lege ich am frühen Nachmittag eine Siesta im Schatten der Hotelterrasse ein, notiere mir ein paar Stichworte für den nächsten Blogbeitrag und nippe zwischendurch an meinem Orangensaft.

Outdoor office

Anschließend nehme ich die Tram Richtung Altstadt, wo ich mich mehr oder weniger ziellos treiben lasse.

Zerfetzt
Bausch und Bogen

Meinen aufkommenden Hunger stille ich in einer der zahlreichen Pintxos Bars, während ich entspannt zuschaue, wie sich Cristiano Ronaldo und seine Mannen gegen die Ungarn abmühen.

Zum Reinlegen!

Zum Abschluss des Tages schlendere ich am Ufer des Flusses entlang zurück zum Hotel und genieße die schöne Abendstimmung mit Livemusik hier und da und dem lebhaften Treiben der zahlreichen Menschen in den Straßen und auf den Plätzen der Stadt. Für ein Selfie zwischendurch ist natürlich auch noch Zeit.

Me, myself and I

Im Hotel angelangt, schaue ich mir bei einem kühlen Bier noch den Rest des Spiels Portugal gegen Ungarn in der Hotellobby an. Zum Spiel Deutschland gegen Frankreich brauche ich es dann aber doch etwas gemütlicher und ziehe mich in mein Zimmer zurück. Dort kann ich hemmungslos meine Füße hochlegen. Das habe ich mir nach fast 19 Kilometern heute doch echt verdient, oder?

Genug!

36 Gedanken zu “Bilbao: Tag 2 – Einmal querbeet

  1. Tolle Bilder und Bericht. Das Guggenheim Museum hat mir von aussen sehr imponiert. Inklusive der Kunstwerke. Von den Installationen im Inneren war ich eher enttäuscht. Aber das liegt wohl wie immer im Auge des Betrachters …

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  2. Beeindruckende Fotos, sehr schön! Die Stadt scheint wirklich eine Reise wert. Gehört die Rock‘n Roll-Figur zur Kunstausstellung des Museums oder ist dies Dein „Reisebegleiter“? 😊

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    1. Danke! Ja, Bilbao ist definitiv eine Reise wert. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Der Grüne auf Rollen begleitet mich seit vielen Jahren auf all meinen Reisen. Aber liebend gerne hätte er sich wohl auch dauerhaft vor dem Guggenheim niedergelassen 😅.

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      1. Nette Idee. Inzwischen habe ich Deinen Reisebegleiter auch in einem anderen Beitrag entdeckt und es mir gedacht. Vor dem Museum, mit den anderen Kunstwerken, wirkte es kurz so als ob die Figur ebenfalls ein kleines Kunstwerk wäre 🙂

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  3. Oh wie schön ist…Bilbao?!
    Viele Motive kommen mir von Franziska bekannt vor, aber natürlich nicht so gut in Szene gesetzt. Das Museum ist schon ein echter Hingucker! Und der Nebel verleiht ihm das gewisse Etwas. Aber auch die Spinne und der Hund…grandios! Große Klasse auch die beiden monumentalen Gebäude! Eines schöner als das andere. Und zu allem kommt noch das perfekte Wetter dazu. Besser geht’s ja kaum.
    Heute muss ich mal deinen Spruch klauen: da muss ich auch mal hin!😅

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  4. Also du weißt mit der Kunst habe ich es nicht so aber es sind ja jede Menge architektonische
    Bilder dabei die es sich zum anschauen lohnt ! Das Musem und schon ein Hingucker, keine Frage !
    Was mir fotografisch sehr gut gefällt ist das Foto von dem Hochhaus . Auch das Fussballstation perfekt !
    Beeindruckend sind aber auch deine knappe 19 KM. Da tun definitiv die Füße weh !
    Also es hat sich echt gelohnt den Beitrag anzuschauen ( gelesen habe ich ihn natürlich auch )

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    1. Ich weiß, dass Kunst und auch lange Texte nicht so dein Ding sind. Umso mehr weiß ich es zu schätzen, dass du dir meine Beiträge dennoch anschaust! Und es freut mich natürlich sehr, dass du immer so konkret auf die einzelnen Fotos eingehst.

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      1. klar schaue ich die Beiträge an ! Ich persönlich mag es bei mir nur ein bisschen kürzer.
        Alles Geschmack und Gestaltungssache !
        Der Schwerpunkt setze ich in die Fotos und bei der Qualität und den Motiven bin ich bei dir immer richtig gut aufgehoben ( und den Untertitel natürlich ) !!

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  5. Genial, liebe Elke!! Deine Bilder, Dein Bericht, die Untertitel 😀, Deine Ausdauer! Da haben die Füße sicher gequalmt! 😁
    Der Museumsbau ist fantastisch!! Alleine dafür bräuchte ich Stunden, um alles zu fotografieren. Das Nebelbild in sw kommt richtig gut! Die Kunstwerke natürlich ebenfalls echte Hingucker.
    Bilbao „kenne“ ich nur vom Durchfahren. 1995, lang ist es her… Und da standen eher Porto und Lisboa auf dem Programm.
    Dankeschön für diese neuen Einblicke. Das könnte ein Reiseziel von mir werden!
    LG Simone

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    1. Oh, vielen Dank! Das freut mich! Ja, beim Guggenheim kann man wahrlich Stunden verbringen, und das gleich mehrmals. Bei jedem Licht sieht es wieder ein wenig anders aus. Auch abends lohnt eine Fotosession. Da könntest du dich ohne Ende austoben. Ja, setz Bilbao mal ruhig auf deine Reiseliste. Die Stadt ist zu schade dafür, um einfach nur durch sie durch zu fahren 😎.

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  6. Hallo Elke, da sind sie ja, die Bilbao-Stories 😃 Wunderbar! Das Guggi in der Morgensonne, echt gelungene Hingucker. Spannend, wie unterschiedlich das Licht im Juni ist im Vergleich zu Mitte September. Liegt natürlich aber vor allem an Deinen Fotografierkünsten 😉👍🏼 Freue mich schon auf die Fortsetzung. Und in der Tat, km kann man in Bilbao viele laufen, trotz Eskotren und den vielen schönen grünen Bussen 😅 LG nach Berlin, Andreas

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    1. Freut mich, dass du hier wieder mit an Bord bist! Auch wenn meine Berichte zu Bilbao für dich jetzt deutlich zu spät kommen. Ja, kann ich mir gut vorstellen, dass sich die Lichtverhältnisse im Sommer schon von denen im September unterscheiden. Aber danke für das Kompliment in Sachen Fotokünste 😎. Ich gebe mir immer die größtmögliche Mühe. Eskotren habe ich auch hier und da mal benutzt, die hübschen Busse aber nie. Liebe Grüße nach Frankfurt!

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  7. Liebe Elke,
    danke für diesen ausführlichen Bericht. Eins ist klar! Sobald wir unser Mißtrauen dem neuen Flughafen gegenüber überwunden haben, wird unser Ziel Bilbao lauten. Das dortige Guggenheim steht schon 300 Jahre auf meiner Prioritätenliste.
    Liebe Grüße von Susanne

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    1. Immer gerne, Susanne. Aber warum misstraut ihr dem BER? Wir mussten zwar ewig auf seinen Start warten, und ganz ohne Macken ist er auch nicht. Aber ich bin nun schon mehrere Male von dort abgeflogen. Größere Probleme hatte ich dort nie. Überwindet euch und probiert es aus! Z.B. mit einem Flug ins Baskenland 😎. Nicht, dass das Guggenheim noch weitere 100 Jahre warten muss …

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      1. Aufgrund der Berichte sind wir zur Zeit nicht so begeistert vom Fliegen vom BER, liebe Elke. Wir sind aus Heiligensee mit dem Auto in 3 Stunden in Weimar.
        Zum Flughafen BER brauchen wir von Heiligensee mit den Öffentlichen 1 Stunde und 10 Minuten, wenn alles gut läuft und die S-Bahn kommt und Gesundbrunnen der FEX. Dann müssen wir 2 Stunden Einscheckzeit rechnen (Coronabedingt) und Saisonbedingt vielleicht sogar 3 Stunden. Dann sind wir aber noch nicht im Baskenland. Der Flug Berlin – Bildbao dauert auch nochmal 5 Stunden mit der Lufthansa. Dann sind wir bei 9 Stunden. Und da sind wir in Bilbao noch nicht aus dem Flughafengebäude heraus. Das rentiert sich nicht für ein verlängertes Wochenende.
        Im Sommer kann man darüber nachdenken, wenn man Bilbao mit einer Rundreise durch das Baskenland und Spanien verbinden kann. Aber im Moment habe ich einfach keine Lust, Elan und Energie dazu.
        Liebe Grüße von Susanne

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        1. Das ist absolut nachvollziehbar. Für ein verlängertes Wochenende würde ich das auch nicht in Angriff nehmen. Ich war ja inklusive An- und Abreisetag 12 Tage auf diesem Trip. Das Langwierige bzgl. der Anreise zum Flughafen und dem ganzen Procedere dort ist aber kein BER-spezifisches Problem. Das ist z.B. in München das Gleiche: der Flughafen ist weit draußen. Und die Corona-bedingten Verzögerungen haste praktisch an jedem Flughafen.

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          1. Wir sind von Tegel verwöhnt gewesen. Immerhin haben wir nur 10 Fahrminuten von diesem Flughafen entfernt gelebt. Aber ehrlich gesagt bin ich zufrieden, dass Tegel geschlossen hat. Gerade vor der Pandemie sind die Flugzeuge in den Ferien, wenn der Wind „richtig“ stand, im Minutentakt von 6 Uhr früh bis 23 Uhr Abends über unsere Wohnung geflogen. Das war schon sehr laut.
            Wir sind das letzte mal im Herbst 2019 nach Wien geflogen.
            Irgendwann werden wir es wieder in Angriff nehmen. ….
            Liebe Grüße von Susanne

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          2. Ich habe Tegel ja auch geliebt. Die Architektur, das Kompakt-Überschaubare, der auch für mich deutlich kürzere Weg (20 Minuten per Taxi). Zum BER brauche ich in der Kombi U-Bahn und Bus eine Stunde (Taxi wäre bei der Entfernung teurer als so mancher Flug 😅). Aber genau aus dem von dir genannten Grund, nämlich der Lärmbelastung für die Anwohner, ist es auch aus meiner Sicht absolut richtig, dass Tegel geschlossen wurde.

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