Gleich nach dem Frühstück zu den Landungsbrücken. Bevor wir uns aufs Wasser begeben, unterlaufen wir die auch hier schon recht breite Elbe durch den Alten Elbtunnel. Er wurde 1911 eröffnet und unterquert die Elbe über eine Strecke von rund 400 Metern. Die Landungsbrücken am Hafen werden durch ihn mit der Insel Steinwerder verbunden. Als öffentlicher Verkehrsweg wird er hauptsächlich von Fußgängern und Radfahrern eifrig genutzt. Als er eröffnet wurde, galt der unter Denkmalschutz stehende Tunnel als technische Sensation. Optisch ist er eine ebensolche. Seht selbst!

Wieder oben an der frischen Luft, haben wir einen schönen Blick auf die Stadt, die Landungsbrücken und die Elbphilharmonie.

Den gleichen Weg geht es zurück zu den Landungsbrücken und den diversen Schiffchen.

Unser ursprünglicher Plan sah vor, die Fähre 62 nach Finkenwerder und zurück zu nehmen. Doch der Vormittag ist schon recht weit fortgeschritten, die Massen unterwegs, der Pulk vor dem Fähranleger unüberschaubar. Wir disponieren um und besteigen stattdessen die Fähre 72, die zwischen den Landungsbrücken und der Elphi pendelt. Wie sich herausstellt, ist dies auch zugleich die mit Abstand beste Möglichkeit, nicht nur einen Blick auf das Ballett der Kräne zu werfen, …

… sondern auch die Elphi in voller Größe und Schönheit abzulichten. Passend dazu spielt auch das Licht mit. Ein wahrlich attraktives Wahrzeichen hat sich Hamburg hier geschaffen!

Wieder festen Boden unter den Füßen, „umrunden“ wir das gute Stück auch noch zu Fuß auf bereits hinlänglich bekannten Pfaden. Das Teil sieht aus jeder Perspektive anders, aber immer toll aus!

Wir schlendern am Grasbrookhafen entlang und nehmen hinter den Marco-Polo-Terrassen noch den Marco Polo Tower …

… und das Unileverhaus mit.

Kurze Zeit später kommen wir an diesem Schmuckstück vorbei.

Am Überseeboulevard überrascht uns nicht nur ein kräftiger Regenschauer, sondern auch eine tolle Fotoausstellung.

Dann Kontrastprogramm Speicherstadt. Auch ein schöner Anblick!

Mittagspause beim Mexikaner, dann Siesta im Hotel beim Spiel Argentinien gegen Island. Während die Jungs schuften, legen wir entspannt die Füße hoch 😎. Am späteren Nachmittag setzen wir uns wieder in Bewegung Richtung HafenCity. Schon wieder? Ja! Denn für 19 Uhr haben wir uns … ach, dazu später. Immer der Reihe nach!

Erst mal in der wieder aufgetauchten Sonne ein Eis schlecken und hübsche Wohntürme bewundern.

Auftritt Elbphilharmonie, die Zweite. Bisher sind wir immer nur zu ihren Füßen herumgekrochen. Heute jedoch wollen wir hoch hinaus auf die Aussichtsterrasse, die sich am Übergang des alten Speichers zum aufgesetzten Neubau befindet. Oben angelangt, treffen wir nicht nur unerwartet auf einen meiner ehemaligen Kollegen aus Berlin, sondern es erwarten uns tolle 360-Grad-Rundumblicke auf Hamburg.

Doch auch das Innere der öffentlich zugänglichen Bereiche beeindruckt mit seiner Architektur. Wirklich gelungen!

Die nächste geplante Eskalationsstufe: Karten für ein Konzert jagen und das Innere sehen 😎. Next time!

Wieder unten angelangt, trennen sich unsere Wege. Ich trotte zurück ins Hotel, während Stefan sich seinen Langzeitaufnahmen in der City widmet. Morgen geht es wieder gemeinsam on tour. Fortsetzung folgt!

4 Gedanken zu “Tag 2: Hamburg – Drunter und drüber

  1. Also anfangs habe ich ja von der Elbphilharmonie nicht viel gehalten, aber je öfter ich das Gebäude sehe, desto schöner finde ich es. Auch von innen und von oben heraus lässt es sich mit tollen Ausblicken nicht lumpen. Ihr habt ja noch weitere hübsche Gebäude entdeckt. Findet ihr die eigentlich oder finden die euch?

    Gefällt 1 Person

  2. Ach ja, der Tunnel…erinnert mich an den alten Fußgängertunnel unter der Themse. Ich finde es ja immer sehr bedrückend, zu wissen, dass über mir solche Wassermassen sind. Einmal zu viel „Daylight“ gesehen.😂

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar